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Sozialtherapeutische Erziehungsstelle sein und werden

Kindern und Jugendlichen die Erfahrung von Familie ermöglichen

Erziehungsstellen schaffen einen verlässlichen Lebensort oder ein Zuhause für Kinder und Jugendliche. Im Wissen um die Herkunft und die Entwicklungsbedürfnisse des Kindes oder Jugendlichen gestalten sie mit den jungen Menschen gemeinsam deren Gegenwart und Zukunft. Erziehungsstellen bringen ihr Fachwissen, ihre Reflexionsbereitschaft und -fähigkeit sowie ihre Lebenserfahrung in die Arbeit ein. Aufgrund der besonderen Herausforderungen in den Lebensumständen der jungen Menschen arbeiten sie eng mit den Berater*innen des Vermittlungs- und Beratungsdienstes und anderen Fachkräften (z.B. Therapeut*innen) zusammen.

„Erziehungsstellenfamilie sein“ heißt: Halt geben, Aushalten, Begleiten und Unterstützen, Struktur und Begrenzung geben, Zeit schenken, verlässliche Bezugsperson sein, auf individuelle Bedürfnislagen und Besonderheiten der Kinder eingehen, Schutz, Geborgenheit und Sicherheit geben, lebendige Auseinandersetzungen, Konflikte und Aushandeln im Täglichen führen, Ablehnungen und Zurückweisungen in Krisenzeiten aushalten, sich Kümmern und Sorgen, Vertrauen schaffen, Zuwendung anbieten und geben, eigene Kinder der Pflegefamilie als Pflegegeschwister mit einzubeziehen, u.v.a.m..

Erziehungsstellen haben bei uns den Status einer Pflegefamilie. Das Zusammenleben als ‚Familie’ steht im Zentrum.

Sollten Sie sich als Familie oder mit Ihrem Partner/Ihrer Partnerin für diese anspruchsvolle Aufgabe interessieren, nehmen Sie mit uns Kontakt auf. In einem ausführlichen Gespräch können wir gemeinsam die Voraussetzungen klären und Ihre Möglichkeiten und Vorstellungen weiterdenken.

Kontaktaufnahme

Wera Thomßen

Dipl.-Päd.
Bereichsleiterin sozialtherapeutische Erziehungsstellen

Tel. 07071/5671-23
E-Mail: wera.thomssen@kit-jugendhilfe.de